Was sagt eigentlich ChatGPT zum Ideenmanagement?

Geschrieben von: Dr. Hartmut Neckel, Martin Walla am: 06.03.2023

  • Themen: generative Künstliche Intelligenz, ChatGPT, DALL-E2, Nutzung von KI für das Ideenmanagement, Beispiele für KI-generierte Texte und Bilder zum Ideenmanagement

Wenn schon von ChatGPT verfasste Antworten die Zulassungsprüfungen für amerikanische Anwälte und Ärzte bestehen, darf man gespannt sein, was dieses Programm zum Ideenmanagement zu sagen hat. Hier geben wir einige Ergebnisse zu ausgewählten Fragen wieder, kommentieren deren Belastbarkeit und erklären die grundlegende Funktionsweise von generativen künstlichen Intelligenzen.

Als bemerkenswerter Fortschritt im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) geht seit einiger Zeit die Entwicklung von „generativer KI“ durch die Medien. Im Unterschied zur bisherigen KI, die vor allem Muster erkannte und Entscheidungsprozesse simulierte, kann die generative KI neue Inhalte wie Texte, Bilder, Sprache oder Videos erzeugen, die wirken, als wären sie von Menschen gemacht. ChatGPT ist eines der prominentesten Beispiele für ein Programm, das auf Fragen Antworten formulieren und auf Aufforderung auch Gedichte verfassen kann – oder Entwürfe für Betriebsverfassungen zum Ideenmanagement.

 

Beispiele für Fragen und Antworten

Im Expertenkreis „Globales Ideenmanagement“ haben wir einige naheliegende Fragen formuliert: Auf die Frage „Warum ist ein Ideenmanagement gut für das Unternehmen?“ antwortete ChatGPT:

„Ein erfolgreiches Ideenmanagement kann einem Unternehmen auf viele Arten helfen:

  1. Innovationsförderung: Ein Ideenmanagement-System fördert die Kreativität und das innovative Denken der Mitarbeiter und unterstützt das Unternehmen dabei, neue Lösungen und Produkte zu entwickeln.
  2. Mitarbeiterbeteiligung: Mitarbeiter, die sich an der Generierung und Umsetzung von Ideen beteiligen, fühlen sich wertgeschätzt und motiviert, was zu einer höheren Arbeitszufriedenheit und Loyalität führt.
  3. Problemlösung: Ein Ideenmanagement-System kann dabei helfen, Probleme schneller und effizienter zu lösen, indem es einen strukturierten Ansatz zur Sammlung und Bewertung von Vorschlägen bietet.
  4. Kosteneinsparungen: Die Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen aus dem Ideenmanagement-System kann zu Kosteneinsparungen führen, da Prozesse optimiert und Abläufe verbessert werden.
  5. Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die ein effektives Ideenmanagement-System einführen, können einen Wettbewerbsvorteil erlangen, indem sie schneller und effizienter auf Veränderungen reagieren und innovative Lösungen entwickeln.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ein erfolgreiches Ideenmanagement dazu beitragen kann, das Unternehmen innovativer, effizienter und wettbewerbsfähiger zu machen und gleichzeitig die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu erhöhen.“

Auf die gegenteilige Frage „Warum ist ein Ideenmanagement schlecht für das Unternehmen?“ antwortete ChatGPT:

„Ein unzureichendes oder schlecht implementiertes Ideenmanagement-System kann jedoch auch Nachteile für das Unternehmen mit sich bringen:

  1. Fehlende Umsetzung: Wenn Ideen nicht angemessen bewertet und umgesetzt werden, kann dies dazu führen, dass Mitarbeiter frustriert und demotiviert werden.
  2. Keine Beteiligung: Wenn das Ideenmanagement-System nicht für alle Mitarbeiter zugänglich und benutzerfreundlich ist, kann es dazu führen, dass sich nur wenige Mitarbeiter beteiligen.
  3. Überlastung: Ein schlecht geplantes Ideenmanagement-System kann zu einer Überlastung der Verantwortlichen führen, die mit der Bewertung und Umsetzung der Ideen befasst sind.
  4. Unzureichende Bewertung: Wenn Ideen nicht auf eine sinnvolle Art und Weise bewertet werden, kann es dazu führen, dass wertvolle Ideen nicht umgesetzt werden, während weniger wertvolle Ideen weiterverfolgt werden.
  5. Kosten: Ein unzureichend geplantes oder schlecht implementiertes Ideenmanagement-System kann zu unnötigen Kosten für das Unternehmen führen, wenn es nicht effektiv arbeitet.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ein schlecht implementiertes oder unzureichend geplantes Ideenmanagement-System dem Unternehmen mehr schaden als nutzen kann, da es zu frustrierten Mitarbeitern, mangelnder Beteiligung und unnötigen Kosten führen kann. Es ist daher wichtig, dass das Ideenmanagement-System sorgfältig geplant und effektiv implementiert wird, um die vollen Vorteile zu nutzen.“

Dann wollten wir wissen: „Im Kontext des Ideenmanagements, welche Möglichkeiten gibt es, die Gutachter einer Idee zu motivieren, ihre Aufgaben in einer vorgegebenen Zeit zu erledigen?“. ChatGPT gab zur Antwort:

„Im Kontext des Ideenmanagements gibt es einige Möglichkeiten, Gutachter zu motivieren, ihre Aufgaben innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu erledigen:

  1. Klare Ziele und Anreize: Stellen Sie sicher, dass die Gutachter über klare Ziele und Anreize informiert sind. Dies kann eine finanzielle Belohnung, eine Anerkennung im Unternehmen oder eine bessere Karrieremöglichkeit sein.
  2. Zeitmanagement-Tools: Verwenden Sie Zeitmanagement-Tools, um sicherzustellen, dass die Gutachter den Überblick über ihre Aufgaben und den Fortschritt haben.
  3. Regelmäßige Updates: Stellen Sie sicher, dass die Gutachter regelmäßig über den Fortschritt des Ideenmanagements informiert werden und über die Entwicklung ihrer eigenen Aufgaben.
  4. Transparente Prozesse: Stellen Sie sicher, dass die Prozesse des Ideenmanagements für alle Gutachter transparent sind, damit sie wissen, was von ihnen erwartet wird und wie ihre Arbeit in das Gesamtbild passt.
  5. Schulungen und Workshops: Bieten Sie Schulungen und Workshops an, um die Gutachter bei der Erledigung ihrer Aufgaben zu unterstützen und ihnen das nötige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln.
  6. Feedback und Kommunikation: Fördern Sie eine offene Kommunikation und bieten Sie regelmäßiges Feedback an, um die Gutachter zu motivieren und ihnen zu zeigen, wie wichtig ihre Arbeit ist.
  7. Teamarbeit und Zusammenarbeit: Fördern Sie die Zusammenarbeit und Teamarbeit unter den Gutachtern, um eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen und ihnen zu helfen, ihre Aufgaben effizienter zu erledigen.

Dies sind nur einige der Möglichkeiten, Gutachter im Kontext des Ideenmanagements zu motivieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jedes Unternehmen unterschiedlich ist und es wichtig ist, die besten Lösungen zu finden, die für das Unternehmen und seine Mitarbeiter am besten funktionieren.“

Hier hakten wir nach: „Was kann das Management im Unternehmen tun, falls die Gutachter von Ideen die Beurteilung dieser Ideen trotz der zuvor genannten Maßnahmen nicht in der vorgegebenen Zeit abschließen?“, worauf ChatGPT antwortete:

„Wenn die Gutachter trotz motivierender Maßnahmen ihre Beurteilung von Ideen nicht in der vorgegebenen Zeit abschließen, kann das Management im Unternehmen folgende Schritte unternehmen:

  1. Kommunikation: Das Management sollte mit den Gutachtern sprechen, um herauszufinden, ob es irgendwelche Hindernisse oder Herausforderungen gibt, die sie daran hindern, ihre Aufgaben rechtzeitig abzuschließen.
  2. Prioritätensetzung: Überprüfen Sie die Prioritäten des Gutachters und stellen Sie sicher, dass sie ihre Aufgaben im Ideenmanagement im Kontext ihrer anderen Verpflichtungen richtig einschätzen.
  3. Unterstützung: Überprüfen Sie, ob die Gutachter die notwendige Unterstützung und Ressourcen erhalten, um ihre Aufgaben erfolgreich zu erledigen.
  4. Überwachung: Überwachen Sie den Fortschritt und stellen Sie sicher, dass die Gutachter ihre Aufgaben im Ideenmanagement im Zeitplan abschließen.
  5. Klare Vereinbarungen: Stellen Sie sicher, dass es klare Vereinbarungen zu den Erwartungen und Verpflichtungen der Gutachter im Ideenmanagement gibt, um Missverständnisse zu vermeiden.
  6. Anreize: Überprüfen Sie, ob die vorhandenen Anreize für die Gutachter ausreichend motivierend sind und erwägen Sie ggf. die Einführung neuer Anreize.
  7. Zusammenarbeit: Fördern Sie die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Gutachtern, um sicherzustellen, dass sie effektiv zusammenarbeiten und ihre Aufgaben gemeinsam erledigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass jedes Unternehmen unterschiedlich ist und dass es für das Management wichtig ist, die besten Lösungen zu finden, die für das Unternehmen und seine Mitarbeiter am besten funktionieren.“

Wie bereits erwähnt, gibt es nicht nur generative KI, die wie ChatGPT mit Texten auf Fragen antworten, sondern auch andere, die Bilder oder Videos erzeugen. Ein Beispiel ist DALL-E2. Anhand von Vorgaben (etwa zum Motiv und zum Stil) schlägt DALL-E2 verschiedene Bildentwürfe vor. Die Originalität und die „künstlerische“ Qualität mögen sich zwar im Rahmen dessen bewegen, was man von x-beliebigen Stock- und Clipart-Bildern kennt – aber gegenüber diesen hat man mit der Formulierung des Auftrags deutlich mehr Gestaltungs- und Einflussmöglichkeiten. Insofern sind die Ergebnisse „ko-kreative Produkte“ aus dem Zusammenwirken von Auftraggeber und KI.

Abbildung 1 zeigt einige Bilder zum Thema „Ideenfindung“, die sich an den Stilen unterschiedlicher Epochen und Künstler anlehnen. Für Ideenmanager kann es interessant sein, sich solche Bilder erstellen zu lassen, um damit Veröffentlichungen zu Themen rund um das Ideenmanagement visuell „aufzupeppen“ und dadurch größere Aufmerksamkeit zu erhalten.

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Abbildung 1: Von DALL-E2 generierte Bilder zu verschiedenen Vorgaben rund um das Thema „Ideen“

 

Was steckt dahinter?

Man wird wohl zugeben müssen: Dumm sind die oben aufgeführten Antworten nicht! In jedem Fall liefern sie erste Ansätze für sinnvolle Aussagen. Wie machen ChatGPT und andere generative KI das?

Damit eine generative KI Antworten erzeugen kann, wird sie zunächst mit einer großen Menge meist bereits im Internet verfügbarer Informationen trainiert. Die gegenwärtig zugängliche Version von ChatGPT basiert auf den Inhalten des Internets von vor etwa einem Jahr. Das Training befähigt die generative KI, anhand des Inputs und von Zufallswerten, eine Antwort zur gestellten Frage oder Aufgabe zu formulieren, welche den bisher trainierten Zusammenhängen möglichst nahekommt (wobei die Antwort eben aus einem Text, Bild, Audio oder Video bestehen kann, den oder das die KI generiert). Dabei sind folgende Eigenheiten wichtig:

  • Die Antwort wird erzeugt, ohne dass dafür das Originalmaterial einfach kopiert wird (dieses diente lediglich dem Training). Die Antwort ist in diesem Sinne „neu“ und unterscheidet sich damit von einem Plagiat, in dem vorhandenes Material direkt oder mit nur geringfügigen Umstellungen wiederverwendet wird.
  • Die Antwort spiegelt inhaltlich wider, welche Verknüpfungen sich aus dem bekannten Lerninhalt beim Training ergaben, als hätte man einem Menschen nur diese Informationen zur Verfügung gestellt – entspricht aber nicht zwingend tatsächlich den Fakten oder der Logik. Dass ChatGPT (wie die Süddeutsche Zeitung am 27.01.2023 berichtete) auf die Frage, „was mehr wiege, eine Tonne Stahl oder eine Tonne Nudeln“ antwortete: „eine Tonne Stahl wiegt mehr als eine Tonne Nudeln“, ist wohl durch eine sehr starke Verknüpfung „Stahl schwerer als Nudeln“ zu erklären, wie sie z.B. auch von einem Kind wahrgenommen werden könnte.
  • Die Struktur der Antworten orientiert sich auch am Gewicht der gelernten Verknüpfungen und damit an dem, was allgemein üblich ist (also statistisch gesehen am häufigsten vorkommt). Daher ist es nicht verwunderlich, dass auf die meisten Fragen mit einer Aufzählung von fünf bis acht Punkten geantwortet wird – denn das ist ein beliebtes Schema in digitalen Ausführungen: Inhalte auf weniger als fünf Punkte zu aggregieren, erfordert hohen intellektuellen Aufwand; eine Differenzierung zwischen mehr als acht Punkten liest eh keiner mehr. In diesem Kontext ist es gut zu wissen, dass eine Frage an ChatGPT immer auch die Phasen
    (1) Sprachdeutung Mensch – Computer,
    (2) Antwort finden,
    (3) Übersetzung Computer – Mensch
    durchlaufen muss und sich dabei Fehler einschleichen können.

Die Antworten von ChatGPT entsprechen häufig einem „Common Sense“ aus den verfügbaren Informationen im Internet – oder wenig wohlwollend formuliert: Was sich an Allgemeinplätzen zum jeweiligen Thema herausdestillieren lässt. Aber auch das kann ja durchaus hilfreich sein, eröffnet manchmal doch neue Perspektiven und kann einem Arbeit abnehmen.

Durch die Verwendung von Zufallszahlen fallen Antworten auf eine Frage auch unterschiedlich aus, wenn man sie mehrfach stellt. So erhielten wir auf die Frage „Was ist der Unterschied zwischen Vorschlagswesen und Ideenmanagement?“ am 11.02.2023 die Antwort:

„Das Vorschlagswesen und das Ideenmanagement unterscheiden sich in ihrem Zweck und ihren Zielen. Das Vorschlagswesen ist ein Prozess, bei dem Mitarbeiter Vorschläge einreichen können, um Probleme zu lösen oder die Arbeitsabläufe zu verbessern. Es geht hierbei hauptsächlich um die Umsetzung konkreter Verbesserungen im Unternehmen. Das Ideenmanagement hingegen ist ein umfassenderer Ansatz, bei dem die Generierung, Bewertung, Umsetzung und Verfolgung von Ideen im Fokus steht. Hier geht es nicht nur um die Verbesserung bestehender Prozesse, sondern auch um die Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftskonzepte.
Zusammenfassend kann man sagen, dass das Vorschlagswesen ein Teilbereich des Ideenmanagements ist, das sich auf konkrete Verbesserungsvorschläge konzentriert, während das Ideenmanagement einen breiteren Ansatz verfolgt und auch die Entwicklung neuer Ideen einschließt."

Einige Wochen zuvor lautete die Antwort auf exakt dieselbe Frage:

„Vorschlagswesen bezieht sich auf das Sammeln und Bewerten von Vorschlägen von Mitarbeitern, um Prozesse und Produkte zu verbessern. Es ist ein Teil des Ideenmanagements. Ideenmanagement ist jedoch ein umfassenderer Begriff und bezieht sich auf die systematische Generierung, Sammlung, Bewertung und Umsetzung von Ideen in einem Unternehmen. Es geht also um den gesamten Prozess, von der Ideengenerierung bis hin zur Umsetzung, im Gegensatz zum reinen Sammeln von Vorschlägen.“

Aus der zuletzt zitierten Antwort müsste man schließen, dass es beim Vorschlagswesen nicht um die Umsetzung von Ideen ginge – was schlichtweg falsch wäre. Insofern sollten die Antworten stets mit einer gewissen kritischen Distanz betrachtet werden und nie als zweifelsfreie Fakten. Man kann aber davon ausgehen, dass zu triviale und grob falsche Antworten noch Kinderkrankheiten sind und die generative Text-KI auch in dieser Hinsicht schnell besser werden wird. Auch gehört – anders als z.B. bei der Google-Suche – bei ChatGPT die vorangegangene Konversation der gleichen Sitzung zum Kontext und beeinflusst so die aktuelle Antwort. Dadurch ist eine echte „Unterhaltung“ möglich, während der man ein Thema fortlaufend besser definieren und auch treffendere Antworten erhalten kann.

In diesem Artikel haben wir in erster Linie Fragen an die KI gestellt, deren Antwort wir schon kannten, um einen ersten Eindruck hinsichtlich der Alltagstauglichkeit vorzunehmen. Allerdings sollte sich die Nutzung nicht auf solche Fragen beschränken – denn hier liefert eine gute Quellensuche im Internet vermutlich immer noch eine präzisere Antwort, wenn auch mit mehr Aufwand. Stattdessen kann man gerade bei Fragen und Themen, die noch keine allgemeingültige Antwort bzw. Einordnung besitzen, die KI um „Inspiration“ bitten – immer mit der nötigen Skepsis gegenüber der Antwort, aber durchaus geeignet zur Erweiterung des vorhandenen Horizonts. Fordern Sie die Kreativität der Maschine heraus!

Es ist zu erwarten, dass der geschickte Einsatz der neuen Techniken früher oder später zu einem strategischen Vorteil verhilft. Der Umgang damit erfordert genauso „Übung“ wie die heute selbstverständliche Nutzung der Google-Suche: Wer es versteht, einen Auftrag geschickt zu formulieren, erhält die besseren Ergebnisse. Dies gilt vergleichbar für alle KI-Varianten.

Im Interesse des Datenschutzes sollte zur Bearbeitung von sensiblen Themen allerdings keine KI beim ursprünglichen Hersteller genutzt werden. Stattdessen sollten bei unternehmensspezifischen Fragestellungen allgemein trainierte KI-Modelle nach Möglichkeit zur internen Nutzung erworben oder als frei verfügbare Varianten kopiert und dann lokal mit unternehmensinternen Informationen weiter trainiert werden, um sie als Hilfe bei solchen Aufgaben nutzen zu können.

 

Zu guter Letzt: Eine weitere Antwort, ein Gedicht und ein Schmunzeln

Aus aktuellem Anlass (die Datenerfassung läuft noch bis zum 31.03.2023!) geben wir hier die Antwort von ChatGPT auf die Frage „Warum sollten Unternehmen am Kennzahlenvergleich Ideenmanagement teilnehmen?“ wieder:

„Unternehmen sollten am Kennzahlenvergleich im Ideenmanagement teilnehmen, weil es ihnen eine Möglichkeit bietet, ihre Leistung im Ideenmanagement zu bewerten und zu verbessern. Der Vergleich mit anderen Unternehmen kann dazu beitragen, Schwächen im eigenen Ideenmanagement aufzudecken und Best Practices von anderen Unternehmen zu lernen. Einige der Vorteile, die Unternehmen durch den Kennzahlenvergleich im Ideenmanagement erreichen können, sind:

  1. Transparenz: Der Kennzahlenvergleich ermöglicht es Unternehmen, ihre Leistung im Ideenmanagement transparenter zu machen und Risiken und Chancen zu identifizieren.
  2. Benchmarking: Unternehmen können durch den Kennzahlenvergleich herausfinden, wie sie im Vergleich zu anderen Unternehmen im Ideenmanagement abschneiden und wo es Potenzial für Verbesserungen gibt.
  3. Lernmöglichkeiten: Durch den Vergleich mit anderen Unternehmen kann das eigene Unternehmen neue Ideen und Best Practices entdecken und von anderen lernen.
  4. Stärkung des Wettbewerbsvorteils: Unternehmen, die im Ideenmanagement erfolgreich sind, haben einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Unternehmen, die nicht am Ideenmanagement beteiligt sind.
  5. Förderung der Innovationskultur: Der Kennzahlenvergleich kann dazu beitragen, eine Innovationskultur im Unternehmen zu fördern, indem es den Mitarbeitern zeigt, wie wichtig das Ideenmanagement für das Unternehmen ist und wie sie dazu beitragen können.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Kennzahlenvergleich im Ideenmanagement eine wichtige Möglichkeit für Unternehmen ist, ihre Leistung im Ideenmanagement zu bewerten, zu verbessern und den Wettbewerbsvorteil zu stärken."

Mehr zu den Vorteilen des unentgeltlichen „Kennzahlenvergleichs Ideenmanagement“ finden Sie im Blogbeitrag „Kennzahlenvergleich Ideenmanagement 2022: Einladung zur Teilnahme“, das Datenblatt steht auf der Benchmarkseite zum Download zur Verfügung.

Blog 74 2 pfel Birnen 2023 03 06

Abbildung 2: Von DALL-E2 generierte Bilder zum Thema „Äpfel und Birnen“

Auch ein Gedicht zum Ideenmanagement wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:

Blog 74 3 Gedicht 2023 03 06

Abbildung 3: Von ChatGPT verfasstes Gedicht zum Ideenmanagement (erstellt am 18.01.2023)

Mit einem Schmunzeln bleibt zu erwähnen, dass dieser Artikel tatsächlich noch von Hartmut Neckel und Martin Walla persönlich verfasst wurde. Was ChatGPT selbst auf die Frage seiner Nutzung im Kontext des Ideenmanagements vorschlägt, können Sie bei Interesse hier nachlesen: https://martin.walla.de/de/ki.

 

Lesen Sie auch den Blogbeitrag „Künstliche Intelligenz für das Ideenmanagement“ mit Erläuterungen zu Grundlagen der KI und Praxisbeispielen zu Anwendungen im Ideenmanagement!

 

Hinweise auf Autoren und Quellen:

Die Fragen wurden im Expertenkreis „Globales Ideenmanagement“ gesammelt. Die Erläuterungen zur Funktionsweise von generativer KI stammen von Martin Walla. Falls nicht anders angegeben, erfolgten die Abfragen bei ChatGPT am 11.02.2023.

 

Ein nach Stichworten sortiertes Verzeichnis mit Links auf alle bisher erschienenen Beiträge im Blog zum Ideenmanagement finden Sie in diesem Register.

 

Alle Erwähnungen von Unternehmen und Produkten sind redaktioneller Natur und wurden nicht bezahlt.

Dr. Hartmut Neckel, Martin Walla

Dr. Hartmut Neckel, Martin Walla

Dr. Hartmut Neckel ist einer der profiliertesten Vordenker und erfahrensten Praktiker im Themenbereich Ideenmanagement, Innovation und kontinuierliche Verbesserungsprozesse. >> Mehr

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Martin Walla war langjähriger Leiter des globalen Ideenmanagements der SAP SE und arbeitet nun als Berater in den Bereichen Mitarbeiter-Feedback, Ideenmanagement und Künstliche Intelligenz. >> Mehr

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